Trimester 1 ist überstanden

Nun ist es soweit. Das erste Schultrimester auf La Réunion ist vorbei und jeder Schüler hat ein Zeugnis bekommen. Im Großen und Ganzen habe ich ein ziemlich gutes Zeugnis. Schwierigkeiten hatte ich in Französisch, denn fürs Interpretieren und Argumentieren, fehlen mir einfach die Vokabeln. Hingegen es in Physik-Chemie oder Wirtschaft besser als erwartet lief.

Nun aber mal zum Zeugnis: (Die Qualität des Zeugnis ist nicht höher möglich)

 ←Das Zeugnis beginnt mit den Kontaktdaten der Schule und meinen Daten sowie den Daten zur Klasse.

In Deutsch bin ich ziemlich schlecht mit             16,40 , was aber daran liegt, dass ich                         die Klassenarbeiten auf Französisch schreibe.

DNL = Erdkunde/Geschichte auf Deutsch. Bin ich mit 20 dabei. Der Lehrer ist zufrieden mit mir und hat sich bei mir bedankt, dass ich ihm im Unterricht immer helfe.

In der dritten Spalte ist Englisch, was ich meiner Meinung nach mit 16,75 ziemlich gut abgeschnitten hab. Die Lehrerin sieht das genauso. Nach der mündlichen Prüfung mussten alle für mich klatschen, weil sie die Meinung hatte, dass ich ein so offener und spontaner Junge bin. Und sie hat mich gelobt, dass ich keine Angst vor dem Sprechen vor der Klasse hätte,was ja auch stimmt.

Dann kommt Sportwissenschaft. In Sport sollten wir ein paar Wochen kraulen und die anderen Wochen Volleyball machen. Nicht meine Stärken aber ich hab eine gute Leistung erreicht, was die Lehrerin mit 14,80 auch meint.

Und dann kommt leider noch Französisch. Und hier muss ich sagen, ich kann mich anstrengen wie ich will aber interpretieren und argumentieren kann ich noch nicht auf Französisch. Der Lehrer lobt mich, indem er sagt, dass ich trotz schwieriger Texte versuche, dabei zu sein. Leider sind dann die Klassenarbeiten nicht so gut, so dass ich im Durchschnitt der Klassenarbeiten 13.50 hab.



Weiter gehts mit Erdkunde/Geschichte. Eigentlich haben wir nur Geschichte bis jetzt gemacht. Und Geschichte ist wirklich schwierig. Der Lehrer wechselt jede Stunde das Thema und benutzt immer Wörter mit zeimlich hohem Niveau. Das ist schwierig zu verstehen, deswegen hat's nur für eine 12 gereicht.

Mit Mathe ist das so eine Sache. Ich weiß nicht, was da los ist, aber hier ist Mathe nicht mein Fach. Manchmal verstehe ich, was sie da vorne redet, aber wenn die Lehrer mal wieder OHNE GRUND im angeblichen Zeitdruck sind und mega schnell reden und schon die Tafel wischen, wenn ich gerade mal die Hälfte abgeschrieben habe, ist es ziemlich schwer, mitzukommen. Es hat dann für eine 12,65 gereicht, was ja einer 2-3 entspricht und in Deutschland hab ich auch nicht mehr.  Trotzdem lobt sie mich, dass ich ein hilfsbereiter und netter Junge wäre. Und bei ihr müssen alle Schüler auch an die Tafel--ob man will oder nicht--und ich will dann auch immer gehen, sonst würde sie mich immer auslassen. Vielleicht kommt das daher.

Physik-Chemie: Auf das Fach freue ich mich immer und habe im Endeffekt für 5 Klassenarbeiten einen Durchschnitt von 15,10 . Macht echt Spaß.

In Wirtschaft läuft es gut. Manchmal fehlen noch die Vokabeln, aber ich habe einen Vortrag über die Wirtschaftsunterschiede zwischen Deutschland und Frankreich gehalten und hab dann 19 für Wirtschaft bekommen.

Das Schlusslicht macht Biologie. Bio ist schwer, aber wie er gesagt hat, habe ich mich wohl sehr verbessert -- wo er Recht hat, hat er Recht. Also mit 14.3 bin ich völlig zufrieden.

Im Ganzen hab ich ein Durchschnitt von 16,21. Die Lehrer haben mir am Ende gratuliert, weil ich der Viertbeste aus der Klasse war und ich meine -- Ich?!
Ich bin stolz auf mich und ich mein, wenn ich auch weniger gehabt hätte, wer es auch so gewesen. Es zählt ja nur, dass ich Französisch lerne.

Kleine Wanderung und schon ist Moritz fertig...

Und wieder hab ich mich drauf eingelassen. Die Sport-Lehrerin hat mich dazu überredet am Samstagmorgen mit ihr und anderen Schülern wandern zu gehen. Um Punkt 6 Uhr bin ich dann
aufgestanden und hab dann meinen Rucksack mit Sonnencreme und Baguettes gepackt. Um  7:30 Uhr hab ich mich dann mit dem Fahrrad auf den Weg zur Schule gemacht. Hab mein Fahrrad dort auf dem Fahradstellplatz geparkt und hab mich mit der Lehrerin getroffen. Die hat sich sehr gefreut, dass ich mitkomme. Sie wollte dann noch eben meine Telefonnummer haben und dann kam auch schon ein Bus. Also man musste in diesem Bus echt Angst haben, dass der Bus auseinander bricht, weil alles geklappert und gequietscht hat und alles hat gewackelt…man, man das war echt ein Spaß. Nachdem wir dann noch zu vier anderen Schule gefahren sind, um dort noch andere Schüler abgeholt zu holen, sind wir in Richtung Norden gefahren. Nach ungefähr 25 Minuten ging es nach oben. Doch nur kurz, denn plötzlich hat der Bus mitten auf der Straße angehalten und alle sollten aussteigen. Es ging über die Straße auf einen ganz kleinen engen Weg. Dann hieß es, 3 Stunden lang, steil hochwandern. Es war wirklich ziemlich steil und ich war froh, als wir dann oben waren. Oben war ein großer Park mit einem Kinderspielplatz und vielen Picknickplätzen und das auf 700 m. Gut ist zwar nicht so hoch, aber damit hab ich überhaupt nicht gerechnet Wir haben dann ein wenig gegessen und ich hab mich dann einfach auf dem Boden gelegt und ein wenig geschlafen, da das alles ziemlich anstrengend war. Aber das Klischee mit dem Baguette hat sich wirklich bestätigt. Fast alle Schüler bzw. Lehrer hatten ein Baguette in der Hand.
Nach dem Picknick konnten wir entscheiden, ob wir mit dem Bus wieder herunterfahren wollen oder die Strecke runter joggen. Ich bin dann mit joggen gegangen. Dann hat sich sogar herausgestellt, dass diese Strecke, die ich dann mit ein paar Schülern herunter gelaufen bin, der letzte Abschnitt vom Grand Raid war. Die Rückfahrt nach Hause war ziemlich langweilig. Ich hab mich dann schlafen gelegt und war froh, am späten Nachmittag zuhause zu sein.
Blick auf die Hauptstadt

Halbzeit...!!!

Nun ist es soweit! Die hälfte der Zeit ist rum. Jetzt sind es noch 84 Tage bis zu meiner Ankunft in Deutschland. Und ich muss sagen, dass nach dem etwas schweren Start doch die Zeit ziemlich schnell rum ging und langsam fängt man an nicht wieder nach Hause zu wollen denn umso mehr man sich einlebt, man sich an den Alltag gewöhnt und Freunde findet, umso weniger will man doch wieder nach Hause. Doch ich glaube, dass es Zuhause trotz des suboptimalen Wetters in Deutschland immer am besten ist. 
Ich hab wirklich schon viel erlebt. Viele Baguettes gegessen und man glaubt es kaum, aber ich habe  auch schon gefühlte 30 tausend küsse, links und rechts, gemacht bzw. hinter mir. Das Wetter hier ist immer noch gleich. Nur das Problem ist nur, dass es ziemlich heiß geworden ist und das langsam die Regenzeit kommt, denn die ersten Regenschauer sind schon durchgefegt. Und schlimm ist es, wenn es in der Nacht regnet, denn man wacht davon sofort auf, da es so auf das Dach prasselt. Mit dem Essen ist es ebenfalls so ne Sache. Auch nach circa 3 Monaten hab ich mich noch nicht an den Reis gewöhnt. Doch es gibt schon viel mehr Fleisch, was auch gut ist. 
Die Woche an sich ist ziemlich anstrengend. Oft gibt es in den Klassenzimmern Thermometer, die dann auch bis zu 28 Grad angeben und dann sind da 35 Schüler in dem Klassenraum und das ist sehr sehr anstrengend. Ich verstehe im Unterricht schon mehr als am Anfang doch alles geht noch nicht. Die Klassenarbeiten gehen auch, aber ich merke, dass es immer besser wird. In der Schule komme ich auch mit den Mitschülern ziemlich gut klar. Die Lehrer mögen mich auch nur an die langen Unterrichtsstunden hab ich mich immer noch nicht gewöhnt. Im Großen und Ganzen, kann ich sagen, dass ich ziemlich froh bin, dass ich hier bin und das ich hier auch ein paar Wochen bleiben kann. Insel wunderschön und Schule anstrengend aber da komm ich durch. 
Am 30.11 fährt eine deutsche Austauschschülerin wieder nach Hause, die zwar nicht an meiner Schule war, aber in meinem Ort wohnt und dann bin ich wieder ganz allein aber wenn ich die Feiertage um den 24.12 überstanden hab und ich ( nebenbei: 3 Stunden vor euch) im Jahr 2018 bin, dauert es auch nicht mehr lange, bis ich wieder da bin. Trotzdem  werde ich von meiner Familie sehr gut unterstützt: Vielen Dank! Hab euch lieb <3.

Ich versuche, so gut wie es geht, jeden 2ten Tag einen Eintrag zu schreiben, da aber in der Schule nichts passiert, ist das ein wenig schwierig. Nimmt es mir nicht Böse. Bis Bald! Euer Moritz

Ein lustiger Wochenstart

Das Wochenende ist mit einem Spaziergang durch Felsspalten zu Ende gegangen und die Schulwoche fing wieder an. Ich war am morgen noch schnell Joggen, sodass ich dann in die Schule gehen konnte. Ich wurde letzte Woche vom Wirtschaftslehrer gebeten, eine Präsentation für ihn über die Wirtschaftsunterschiede zwischen Deutschland und Frankreich anzufertigen.
 In der ersten Stunde dieses Tages, hab ich ihm dann den Stick gegeben, worauf er dann seinen Plan geändert hat, sodass ich dann vor der gesamten Klasse es vortragen musste. Und in der Klasse sind ja nicht nur  20 Leute, sondern gleich 36. Naja, dann hab ich mich auf dem Weg nach vorne gemacht während der Lehrer dann den Schüler mitgeteilt hat, dass sie nicht lachen dürfen, da dass ja schließlich auch nicht wäre, wenn man einen Vortrag in einer Fremdsprache halten müsste. Und es war zwar komisch vor 36 Leuten zu reden aber es ist mir nicht schwer gefallen, sondern ich hab mein Text, den ich zum Glück ein wenig kannte, frei vorgetragen und mit Spaß, denn ich mag es nicht wenn das immer so ernste Vorträge sind denn die sind immer mega langeweilg. Und es kam auch sehr gut an.  Hab dann für meinem Vortrag ne 19 bekommen, was in Deutschland eine 1 entspricht. Danach ging es weiter mit dem Englisch Unterricht. Die Lehrerin meinte plötzlich, sie müsste mit uns eine Mündliche Prüfung machen. Sie hat 4rer Gruppen eingeteilt und dann hatten wir 5 Minuten Zeit, um uns zu einem Thema etwas auszudenken und sollten das dann der Klasse vortragen. Meine Gruppe sollte als letztes vortragen und die anderen Gruppen waren ziemlich langweilig. Sie haben leise gesprochen und sehr langsam geredet sodass man irgendwann den Faden verloren hat. Und dann war meine Gruppe dran und mir war klar: "Hier muss mal Stimmung in den Laden"!
Jeder der mich gut kennt, weiß, dass ich ziemlich schnell Stimung machen kann und das ging auch diesmal richtig gut. Plötzlich haben alle geklatscht und auch die Lehrerin war begeistert, sodass es eine 18, also eine 1- bekommen haben. Im Großen und Ganzen war der erste Schultag ganz in Ordnung. Aber Schule ist und bleib Anstrengend.

"Le Cross" - Ein gefühlter Marathon.

Alles fing vor ungefähr zwei Wochen an. Die Sportlehrerin meinte zu mir, ich solle doch in zwei Wochen mit ein paar anderen Schülern joggen gehen, damit ich am Mittwochnachmittag (wo ja frei ist), eine Beschäftigung hätte. Ich sollte mich nur in eine Liste eintragen und konnte dann drei Freunde dazu überreden, das mit mir zu machen.
Nun war es also am Mittwoch soweit, ich sollte um 14:00 Uhr mit den 3 Jungs am "Parcours de sante" (übersetzt: Parcours der Gesundheit) sein. Schon auf dem Weg dahin, waren keine Autos zu sehen. Das erschien mir komisch und je näher wir dann unserem Treffpunkt kamen, umso mehr konnte man Musik und Leute mit Mirkofonen hören.
Dann sah man Mengen von Menschen und Jugendlichen. Nachdem ich endlich meine Sportlehrerin gefunden habe, musste ich erstmal fragen, was hier los ist. Sie meinte, dass ich gleich mit 100 15-18 Jährigen an den Start gehen würde und dann eine 4,5 km lange Strecke durch die Stadt und am Meer joggen würde. Dann habe ich eine Start-Nummer bekommen und kurze Zeit später ging es auch los. Also am Startplatz waren die alle gefühlt 5 Jahre älter, aber ich dachte mir, egal welcher Platz, einfach nicht Letzter werden.
Dann kam eine Stimme, dass wir uns bereit machen sollten und schon ertönte ein Schuss. Alle rannten wie die Berserker los und ich musste dadurch schon in den ersten 100m sprinten. Doch zu
meinem Glück haben die ersten schon nach ungefähr 400m wegen Seitenstechen aufgehört...Na ja, ist auch kein Wunder, wenn man so losrennt. Nach 100m stand immer eine Aufsichtsperson, die aufgepasst hat, falls jemand nicht mehr konnte. Alle 500m gab es Becher mit warmen, abgestandenen Wasser --hmm lecker. Nach etwas längerer   Zeit wurde es auch für mich schwer, denn ich bin noch nie bei 32 Grad und in der prallen Sonne gelaufen. Am Ziel wurde man dann von schreienden Leuten nochmal aufgefordert, richtig Gas zu geben und auch auf der Strecke standen vereinzelt Gruppen, die einen angefeuert haben. Gleich nach dem Lauf musste man dann einem Artzt sagen, ob einem schwindelig ist usw., dann gab es für jeden Bananen, Wassermelonen und Wasser. Ich muss sagen, dass es wirklich mal eine neue Erfahrung war, auch, wenn ich nicht drauf vorbereitet war, aber ich würde es wieder tun. Man konnte mir danach aber auch ansehen, dass bei der Mittagshitze 4,5km reichen.
Auf den Bildern kann man bestimmt erkennen, wie ich bei dieser Hitze gelitten habe ;-).

Mal was anderes: Kuchen und Erdbeersorbee

Ja das Wochenende... Es passiert gar nichts spannendes gerade...weiß gar nicht, was ich berichten soll! Freitag war gar nichts los... Sofa und Fernsehen und dann ab ins Bett. Hab dann erstmal vernünftig ausgeschlafen, war es auch nötig war. Dann hab ich mich am Samstagmittag mich mit der Schulsprachassistentin in Fach Deutsch getroffen. So mal by the way: Oft bekommt man an Schulen Assistenten, die die Fremdsprachenlehrer im Unterricht unterstützen. Wir haben zusammen ein Eis gegessen und sind am Strand gewesen und haben ein wenig gequatscht. Am Abend sind wir zu Freunden gefahren, wo es dann wirklich spezielles Essen gab. Gemüse war mit Gemüse gefüllt. Aber das beste war, dass die Familie eigenes Erdbeersorbee gemacht hat und dazu gab es einen richtig leckeren Kuchen.  (s. Bild) . Wie es hier leider so ist, isst man hier sehr spät. Wir haben dort erst um 22:30 gegessen und es war 1:00 Uhr als wir  zuhause waren. Am nächsten Tag hab ich mich mit einer Freundin getroffen und wir sind zusammen Joggen gegangen. Am Abend musste ich dann leider noch Hausaufgaben machen.


Und heute am Montag in der Schule ist doch endlich mal etwas Spannendes passiert. Hinter mir hat das kurz geknallt. Ich hab mich umgedreht und sah, wie ein Schüler bewusstlos am Boden lag. Und als dann die Schüler, die Lehrerin gerufen haben, kam nur ein kleines: "Ja doof" von ihr. Sie hat nicht wirklich viel gemacht. Sie wollte blooooß nicht den jungen anfassen, was ich echt nicht gut fand. Wer weiß was der gehabt hätte und die Lehrerin hat nichts gemacht. In Frankreich ist es normal. Das an jeder Schule eine Krankenschwester ist. Als die kam, ging es dem Jungen schon besser, aber ich war sehr erschrocken, dass diese Lehrerin nichts gemacht hat. Also hier mal ein Lob an unsere Lehrer: "Wir Lernen zwar Dinge, die wir meist nie wieder brauchen, aber in solchen Fällen seit ihr immer da"!

Halloween auf La Réunion

HALLOWEEN
Am 30.10. waren die Süßigkeitenregale im Supermarkt leer. Und auch am 31.10. sah es nicht anders aus. Schon kurz nach dem Sonnenuntergang gingen die ersten Kinder durch die Gegend. Da es hier fast nie Klingeln gibt, mussten die Kinder immer schreien und auch in Restaurants staubten sie Süßigkeiten ab. Ich selber hatte bis um 17:00 Uhr Schule. Dann bin ich zu einem Freund gefahren, der mit mir noch Chips und etwas zu trinken gekauft hat. Wir wurde nämlich zu einer Halloweenfeier eingeladen. Wir haben uns noch geschminkt und sind dann zusammen zu dieser Feier gefahren. Dort haben wir Süßigkeiten und Pizza gegessen und dann Reunesische Musik gehört. Dann hat einer der Gäste das Spiel JustDance rausgeholt. Das wurde dann noch bis 00:30 gespielt, bis wir dann von den Eltern der Gastgeberin rausgeworfen wurden. Und selbst auf meinem Rückweg waren immer noch Jugendliche unterwegs, um Bonbons zu holen. Der nächste Tag, also der Mittwoch war frei, denn es war ein Feiertag hier. Da hab ich erstmal ausgeschlafen, was auch dringend nötig war. Bin dann um 15:00 Uhr aufgestanden und hab dann noch ein paar Hausaufgaben gemacht, und bin dann um 21:00 Uhr, nach dem es wieder Reis gab, ins Bett gegangen..

Das letzte Ferien Wochenende...!

Das letzte Wochenende der Ferien hatte es nochmal in sich. Am Samstagabend ging es in die Stadt. Die komplette Innenstadt war gesperrt und als es dunkel wurde, war die komplette Stadt voll mit Menschen. Es hat ein Umzug stattgefunden, nur mit dem Unterschied, dass es nur Fußgänger waren und alle zu Halloween verkleidet waren. Die meisten Gruppen haben getrommelt und dabei getanzt oder akrobatische Vorstellungen gemacht. Die komplette Stadt hat bei der rhythmischen Trommellei mitgeklatscht und mitgetanzt und es war eine sehr gute Stimmung. Danach ging es mit dem Umzug bis zum Meer, wo eine große Bühne aufgebaut war. Den ganzen Abend hat dort eine kreolische Band Musik gemacht und die Leute waren glücklich und haben getanzt. Ich kenne die Einwohner hier gar nicht so. Nebenan war das Food-Festival mit allem möglichen, was man essen konnte--von Hamburger bis Reis. Leider gab es keine Currywurst. Ich habe gleich die Chance genutzt und mir einen Hamburger gegönnt und ich muss sagen, dass es eine gute Alternative zum Reis war. Am Sonntag ging es dann nochmal zum Abschluss der Ferien zur Lagune. Nun ging es aber zu einem anderen Standort. Hier sind wir direkt neben den Korallen geschwommen und wir haben sogar einen kleinen Tintenfisch entdeckt und dann nochmal den Sonnenuntergang zu sehen, war sehr schön. Am Abend gab es dann Hackfleisch mit Reis. Was wohl sonst?! ;)