Die ersten Eindrücke

Angekommen auf La Réunion gab es zur Begrüßung ein Croissant und ein bagette. Es war sehr lecker, so wie man es aus Frankreich gewohnt ist. die Franzosen können einfach die Besten Croissant.
Wir sind über die Küsten Autobahn gefahren und man konnte schon die ersten Unterschiede erkennen. Die Autofahrer auf La Réunion fahren sehr aggressiv. Sie Überholen wie sie wollen.
Die Autobahn geht direkt zwischen Felswand und Meer entlang. Die Felswand ist mit einem kilometerlangen Netz abgesichert, da immer Steine auf die Straße fallen, erklärte mir meine Gastmutter. Man konnte die Berge richtig gut sehen. Man konnte ebenfalls sehen, wie die Berge an der Spitze in den Wolken verschwanden.
Viel Gras oder Blumen gab es nicht. Es ist eher Brachland mit Palmen.
Auf La Réunion ist gerade Winter. Dennoch ist es 28 Grad warm um ziemlich schwül. Außerdem sind keine Wolken zu sehen, sodass die Sonne auf einen richtig prallt.
Wir sind in Saint Paul am Strand vorbeigefahren. Was da sofort auffällt, dass da kein normaler Strand ist. Der ist nicht gelb. Beim näheren betrachten fällt auf, dass er Schwarz ist. Das er Schwarz ist, soll von dem Vulkangestein kommen. Man darf in Saint Paul sowie in fast allen Städten nicht schwimmen gehen, da dort eine hohe Hai-Gefahr herrscht.
Was sofort auffällt ( auch nach 2 Tagen), dass hier sehr viel Reis gegessen wird. Allgemein wird hier gerne Asiatisch gekocht. Ebenfalls kommt viel Fisch auf dem Teller, was nicht so mein Ding ist.
La Réunion legt nicht sehr viel Wert auf Sauberkeit. Wenigstens nicht in den Städten. Die Strände und die Straßen sind voll mit unnötigen Müll.
Nach den 2 Nächten musste ich auch feststellen, dass beim Essen auch andere Tiere gerne mitessen. Die Kakerlaken. Bei der ersten Sicht ist mir echt der Hunger vergangen, aber selbst nach 2 Tagen guckt man da gar nicht mehr auf.
In der Nacht gesellen sich gerne kleine Gekos dazu. Sind voll süße Tiere, die die gesamte Nacht durch das Haus flitzen.
Die Reunessen sind sehr speziel. Sie rauchen gerne abends mal ein paar Pflanzen, so riecht es wenigsten und das Verhalten verstärkt die Behauptung. Meine Gastmutter hat auch drauf hingewiesen, dass man Nachts bzw abends nicht mehr alleine unterwegs sein sollte.
Die Reunessen nehmen keine Rücksicht auf ihre Nachbarn, sondern sie hören einfach lautstark Musik. In der Nacht. Und es stört auch keinen. Mich stört es ein bisschen aber da muss ich jetzt wohl durch.
Sonst ist La Réunion eine sehr schöne Insel, wo der Sonnenuntergang nur 10 Minuten dauert und es so auch schon um circa 18 Uhr dunkel ist.
La Réunion muss man mal gesehen haben.

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