Die Woche mit Alarm... Terror Gefahr!!!

Am Dienstag war alles ganz normal, morgens bin ich zur Schule gegangen und Mittags zum Essen nach Hause. Danach ging es so wie immer wieder zur Schule. Ich hatte AP FRANCAIS was eine Klassenlehrerstunde mit dem Schwerpunkt Französisch. Der Lehrer hat den Unterricht begonnen. Alles völlig normal, doch plötzlich kam eine richtig laute Sirene. Alles ist leise geworden und der Lehrer meinte nur: Ohhh muss das immer im meinem Unterricht passieren. Anstatt mir, dem überforderten weißen Austauschschüler zu helfen und zu sagen, was er zu tun hat, regt der sich auf, dass der Alarm in seinem Unterricht stattfindet.

Aufjedenfall haben alle dann ihre Schülerausweise rausgeholt und haben sich unter den Tisch gesetzt. Dann hat der Lehrer die Tür abgeschlossen und das Licht ausgemacht sowie alle Vorhänge geschlossen. Minutenlang passierte nichts, bis dann der Schul- und Schülerleiter in den Klassenraum kam und jeden einzelnen Überprüft hat. Dann ging nach 20 Minuten der Unterricht weiter. Wie sich herausgestellt hat, war dass eine Terroralarmübung. Das war jetzt schon meine 2te Terroralarm-Übung und ich muss sagen, dass ich ganz froh bin, dass wir das nicht in Deutschland haben. Zwar ist es wichtig das zu Üben aber auch wenn man weiß, dass das nur eine Übung ist, war das ein echt sehr sehr komisches Gefühl da, leise im Dunkeln unterm Tisch zu hocken. Ich hätte ach gerne ein Foto davon gemacht, durfte aber leider nicht. ( Deswegen ist dieser Bericht auch ohne Foto).

Außerdem war ich am Dienstag auf einem Geburtstag eingeladen. Wir sollten dann da im Garten in einem Zelt schlafen. Ich hab dann meine ganzen Sachen eingepackt und bin dann mit meiner Gastmutter nach oben gefahren. Oben angekommen, hat man gleich gesehen, wer dort wohnt. Das viertel wird auch das Lehrer-Viertel genannt und man sieht auch, dass dort oben Leute mit mehr Geld wohnen. Naja der Geburtstag war gar nicht so schlecht. Eingeladen waren 23 Leute und wir hatten einen tollen Abend mit einem mega schönen Ausblick, denn man konnte genau in den Ort"Le Port"
(übersetzt "Der Hafen" weil dort logischerweise der Hafen ist) gucken. Die Mutter von dem Geburtstagskind hat Pizza und Brote mit Leberwurst gemacht, -- und ja es gab wirklich LEBERWURST. Ich bin dann um 3:00 uhr ins Bett gegangen, weil ich tot müde war und mir tatsächlich kalt wurde denn dort oben, ist es ziemlich frisch am Abend ... um die 22 Grad 😅😅😅.

Morgens bin ich dann mit der Sonne um 6:00 uhr aufgewacht und hab mir dann den Sonnenuntergang angeguckt. Am Morgen gab es extra Schwarzbrot für mich und als ich dann am Mittag wieder zuhause war, musste ich einfach wieder ins Bett.

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